1010 Wien, Seilerstätte 19
TEL.: +43 676 338 71 45
DIENSTAG - FREITAG 10.00 - 18.00 UHR
SAMSTAG 10.00 - 16.00 UHR
EXHIBITION OPENING DONNERSTAG 14.02.2019 19.00 UHR
Fritz Bergler STUDIEN ZU
FRAGMENTEN EINER GESCHICHTE
AUSSTELLUNGSDAUER 15.02. BIS 16.03.2019 / UNTIL 16.03.2019
LAST EXHIBITION Beate Halthoff PLASTIK TRIFFT KORROSION
AUSSTELLUNGSDAUER 19.01. BIS 08.02.2019 / UNTIL 08.02.2019
"KORROSION": Alte, verrostete Gegenstände aus Eisen, wie Nägel, Scharniere, Schrauben, Muttern, Scheiben und Stäbe, spielen bei der Entstehung der Bilder und Collagen von Beata Haltof eine zentrale Rolle:
Die Korrosion von Eisen, eine chemische Reaktion, lässt Rostfarben entstehen, die von besonderer Eigenart sind. Diese Farbstoffe werden von der Künstlerin mit Hilfe bestimmter Lösungsmittel in einem oft langwierigen Prozess auf die vorbearbeitete Leinwand gebracht, dort gestaltet, verändert, eingebettet und haltbar gemacht.
Das harte Metall Eisen hinterlässt auf der Leinwand und deren Farben Spuren und Abdrücke von weicher, zarter Art, die dann zum Ausgangspunkt oder Mittelpunkt der weiteren Bildgestaltung werden. In Verbindung mit anderen Materialien und Maltechniken, wie zum Beispiel Stoffen oder Abdrücken, entstehen in aufwändiger künstlerischer Arbeit letztendlich die Bilder
Sinngehalt und Thematik der Bilder: In ihren Bildern bringt Beata Haltof Einflüsse Ihrer Heimat, das Teschener Schlesien zum Ausdruck. Diese war und ist bis heute vom Erzbergbau und der Stahlerzeugung geprägt.
Das Teschener Schlesien (Těšínské Slezsko) – eine Region im Dreiländereck von Polen, Tschechien und der Slowakei, bietet viele Gesichter und Gegensätze. Es besteht aus einem gebirgigen Teil der Teschner Beskiden mit einem Ausblick auf den Kahlberg (Lysá hora) und das Tiefland nördlich an der Grenze zu Polen. Auf der einen Seite ist es eine vom Bergbau belastete Region, auf der anderen Seite eine sehr reizvolle, vielfältige und sehr schöne Landschaft. Bis heute sind die traditionellen Folklorebräuche und ein sehr spezifischer, polnisch geprägter Dialekt erhalten.
Die Eindrücke und Gegensätze dieser Region finden sich in den Werken der Künstlerin Beata Haltof: aus alten, kantig-harten Eisenteilen, die einer langer Korrosion ausgesetzt waren, lässt sie Bilder entstehen, die einerseits Vergänglichkeit und Alterung und andererseits Weichheit und Schönheit ausdrücken. Dabei nutzt sie die natürliche Farbe der Oxidation von Eisen und formuliert in Verbindung mit einer sanften bis kontrastreichen Farbgebung ihre Botschaften.
WWW.BEATA-HALTOF.DE
LAST EXHIBITION OLD YEAR - NEW ARRIVALS
Werke von Wolfgang Becksteiner, Fritz Bergler, Johannes Deutsch, Jiří „Georg“ Dokoupil, Albana Ejupi, Herbert Flois, Xenia Hausner, Richard Kaplenig, Hannes Mlenek, Hermann Nitsch, Martin
Pohl, David Smyth, Zsolt Tibor
AUSSTELLUNGSDAUER 12.12.2018 BIS 17.01.2019 / UNTIL 17.01.2019
BOOK PRESENTATION / BUCHPRÄSENTATION MITTWOCH 16.01.2019 18.30 UHR Zsolt Tibor
MANKIND
In Ergänzung zur Ausstellung OLD YEAR - NEW ARRIVALS
ORT: Salon für Kunstbuch Belvedere21, Arsenalstraße 1, 1030 Wien /
www.salon-fuer-kunstbuch.at
Gäste im Salon: Zsolt Tibor, Kinga Bódi, Fiona Liewehr, Andreas Fogarasi
Künstlerische Vertretung: LUKAS FEICHTNER GALERIE
PROGRAMME SPECIAL
Lukas Feichtner zeigt die Entwürfe zum Projekt ,Klangteppich'
In Zusammenarbeit von Haus der Musik Wien, Lukas Feichtner Galerie und VIENNA CITY GALLERY WALK zeigt Lukas Feichtner in seiner Galerie die Entwürfe zum neuen ,Klangteppich' im Haus der
Musik (Gesamte dritte Etage des Museums (fast 1.000 qm).
Im Haus der Musik wird ab Oktober der neue ‚Klangteppich’ präsentiert, den der Medienkünstler Johannes Deutsch mit Impressionen aus der Oper "Zeitperlen" gestaltet hat.